Piratenangriff auf die „ST MARSEILLE“ - Besatzung wohlauf

Am 27. Februar 2018 wurde das Schiff „ST MARSEILLE“ der Gruppe ST Management SAS, das unter luxemburgischer Flagge fährt, in der Bucht von Cotonou im Golf von Guinea von fünf bewaffneten Piraten überfallen. Zwei Sicherheitsmänner aus Benin wurden beim Kapern durch die Piraten angeschossen.

Es befindet sich kein luxemburgischer Staatsangehöriger unter den Mitgliedern der Besatzung. Da keine Fracht an Bord war, ergriffen die Piraten schließlich die Flucht. Die Besatzung wurde nicht verletzt und ist wohlauf. Die beiden verletzten Sicherheitsmänner werden im Krankenhaus behandelt und ihr Zustand ist stabil.

Der Krisenstab, der gemäß dem Notfallplan „Seeräuberei“vom Hochkommissariat für nationale Sicherheit aktiviert wurde und zu dem auch das Schifffahrtsaufsichtsamt gehört, hat die Entwicklung der Lage bis zum Ende verfolgt.

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