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Unwetter - Situation am Montag, 19. Juli 2021 um 11h45
Der für Unwetter zuständige Krisenstab der Regierung hat sich unter dem Vorsitz der Ministerin für Inneres, Taina Bofferding, am Montag, dem 19. Juli 2021, erneut versammelt, um die Lage in den Gemeinden zu sondieren, die von den Unwettern und Überschwemmungen in den letzten Tagen betroffen sind.
Der Krisenstab verfolgte die Koordinationsarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften an den diversen betroffenen Standorten.
Die Lage entspannt sich, obwohl die Aufräum- und Reinigungsarbeiten in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt werden.
Was das CGDIS anbelangt, konnte das Zentrum für Einsatzmanagement seine Arbeiten beenden.
Die Lage wird von den lokalen Feuerwehr- und Rettungszentren, die ihre Einsätze mit den lokalen Behörden abstimmen, aufmerksam verfolgt.
Das CGDIS leistet den deutschen Behörden im Rahmen der grenzüberschreitenden Hilfe weiterhin Unterstützung.
Was den Zustand der Straßen anbelangt, sei darauf hingewiesen, dass derzeit mehrere Abschnitte für den Verkehr gesperrt bleiben. Die Verkehrsteilnehmer dürfen keinesfalls die für den Verkehr gesperrten Straßen und Fahrradwege nutzen.
Derzeit müssen etwa 250 Haushalte im ganzen Land wieder mit Strom versorgt werden. In jedem Fall ist im Vorfeld der Einsatz eines Elektrikers zwecks Instandsetzung des Sicherungskastens notwendig. Die Teams von CREOS sind vor Ort, um die Wiederversorgung vorzunehmen, sobald dies praktisch möglich ist.
Das gesamte Ausmaß der Schäden wird von den lokalen und nationalen Behörden in den kommenden Tagen ermittelt.
Die Ministerin für Inneres, Taina Bofferding, dankte allen professionellen und freiwilligen Einsatzkräften während dieser Notlage. Ihr Dank gilt vor allem allen Privatpersonen, die ihren Mitbürgern Hilfe geleistet und dementsprechend große Solidarität und Bürgersinn bewiesen haben.
Der Krisenstab hat seine Arbeiten abgeschlossen und tritt bei Bedarf zusammen. Die verschiedenen Einheiten sind weiterhin vor Ort tätig, und die Arbeiten werden fortgesetzt. Die Bevölkerung wird gebeten, alle Anweisungen und Anordnungen der Behörden zu befolgen.
(Mitteilung des Ministeriums des Innern, des Hochkommissariats für Sicherheit und der Stelle für Krisenkommunikation)
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