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Pressemitteilung
Am 19. und 20. Juni 2024 nahmen das Hochkommissariat für nationale Sicherheit (HCPN), insbesondere mit seinen Abteilungen für Cybersicherheit und GOVCERT, die Generaldirektion für Energie des Ministeriums für Wirtschaft, sowie das Institut luxembourgeois de Régulation (ILR), das LHC/CIRCL, das CTIE und das Unternehmen Creos an der 7. Ausgabe von "Cyber Europe" teil.
Diese Übung, die von ENISA, der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit, geleitet wurde, sollte die Bereitschaft vieler europäischer Sektoren auf Cyberbedrohungen testen. Unter dem Motto "Üben, schützen, verbessern, um Europa zu helfen, sich auf die Cyber-Herausforderungen von morgen vorzubereiten" brachte diese groß angelegte Übung Tausende von europäischen Akteuren zusammen, um ihre Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit zu stärken.
Während der zweitägigen Übung stellten sich die Teilnehmer Simulationen groß angelegter Cybersicherheitsvorfälle im Energiebereich, die auf realistischen Szenarien basierten, die von europäischen Experten entwickelt worden waren. Sie hatten die Möglichkeit, komplexe technische Vorfälle zu analysieren und die Geschäftskontinuität zu verwalten, was für Fachleute in diesem Bereich eine unverzichtbare praktische Erfahrung darstellte. Darüber hinaus bot Cyber Europe insbesondere die Möglichkeit, nationale und gesamteuropäische Mechanismen zur Bewältigung großer Cybersicherheitsvorfälle und zur Bewältigung von Cyberkrisen zu üben und durchgängig zu validieren.
Die Teilnahme von Akteuren aus dem Energiesektor war angesichts der aktuellen Bedrohungslage und der Zunahme von Cyberangriffen auf die Energieinfrastruktur in den letzten Jahren von entscheidender Bedeutung. Dieser Sektor trat die Nachfolge des Gesundheitswesens an, das an der letzten Übung im Jahr 2022 teilgenommen hatte. Eine nächste Übung ist für 2026 geplant.
Mitgeteilt vom HCPN, der Generaldirektion Energie des Wirtschaftsministeriums, dem ILR und Creos.
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