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Krisenstab nach Feststellung der Ursache des schwerwiegenden technischen Zwischenfalls bei POST (25.07.2025)
Nach der Ermittlung der Ursache des schwerwiegenden technischen Zwischenfalls, der sich am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, bei der POST ereignet hat, hat der Premierminister am frühen Nachmittag dieses Freitags, dem 25. Juli 2025, einen Krisenstab einberufen.
In dieser Sitzung unter dem Vorsitz des Ministers für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus, Lex Delles, stellten der Generaldirektor der POST und sein Stellvertreter klar, dass es sich um einen gezielten Cyberangriff von besonders hohem technischem Niveau und hoher Raffinesse handelte.
POST bestätigte, dass dieser Angriff kein Eindringen in ihre internen Systeme ermöglichte und dass keine Daten kompromittiert oder abgezogen wurden. Der Angriff zielte darauf ab, den Betrieb der Dienste zu stören. Derzeit werden die technischen Analysen und die Untersuchungen zur Herkunft des Angriffs von den zuständigen Behörden fortgesetzt.
Das HCPN koordiniert in enger Zusammenarbeit mit allen betroffenen Akteuren die detaillierte
Analyse des Vorfalls bei POST und seiner Auswirkungen, um Maßnahmen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der kritischen Systeme zu erarbeiten.
Beteiligte: ministère d’État, ministère de l’Économie, ministère des Affaires intérieures, ministère de la Digitalisation, Haut-Commissariat à la protection nationale (HCPN), Service de renseignement de l’État, Armée luxembourgeoise, Police grand-ducale, Corps grand-ducal d’incendie et de secours (CGDIS), Service des médias, de la connectivité et de la politique numérique (SMC), Institut luxembourgeois de régulation (ILR), Centre des technologies et de l’information de l’État (CTIE), POST.
Mitteilung des Krisenstabs
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