In Luxemburg
Das Risiko, in Luxemburg mit dem Ebolavirus in Kontakt zu geraten, ist verschwindend gering.
Die Möglichkeit, dass ein etwaiger importierter Ebola-Fall, d. h. eine Person, die sich in einem der von der Epidemie betroffenen Länder Westafrikas infiziert hat, das Virus auf die Bevölkerung übertragen könnte, ist noch geringer angesichts
- der wenigen Menschen, die durch diese Länder reisen oder von dort zurückkehren,
- des Informationsstands und der Versorgung der aus diesen Ländern kommenden Reisenden,
- der eingeführten Verfahren zur Entdeckung etwaiger Fälle und zur anschließenden Einleitung geeigneter Maßnahmen zur Versorgung, Diagnosestellung und Isolierung.
Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Angehörige der Gesundheitsfachberufe
Das Gesundheitsministerium (Ministère de la Santé) hat eine Leitlinie für Krankenhäuser, Arztpraxen und Ärztehäuser herausgegeben, die genaue Anweisungen enthält, anhand derer die Früherkennung eines etwaigen Falls von Ebola sowie die Einleitung geeigneter Gegenmaßnahmen möglich sind, sollte ein verdächtiger, wahrscheinlicher oder bestätigter Fall vorliegen. Diese Informationen wurden zudem an die Apotheken weitergegeben.
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