Unwetter im Süden Luxemburgs, Stand Dienstag, 9:00 Uhr

Der Krisenstab der Regierung versammelte sich am Dienstagmorgen um 8:00 Uhr unter dem Vorsitz der Ministerin für Inneres Taina Bofferding und in Anwesenheit des Bürgermeisters Pierre Mellina und des Schöffen Frank Pirrotte erneut, um eine Bestandsaufnahme der Situation vorzunehmen und die verbleibenden Maßnahmen für die nächsten Stunden und Tage festzulegen.

Letzte Nacht wurden weitere 72 Personen in Hotels untergebracht, 46 aus der Gemeinde Petingen und 26 aus der Gemeinde Käerjeng.

Mehr als 80 Rettungskräfte werden auch heute noch am Einsatzort sein, darunter 30 freiwillige Mitglieder des deutschen Technischen Hilfswerks, um die letzten noch geplanten Einsätze zu absolvieren. Die übrigen Aufräumarbeiten werden von den beiden Gemeinden und privaten Unternehmen durchgeführt.

MeteoLux geht nun von einer leichten Verbesserung der Wetterlage aus, jedoch immer noch mit einigen Schauern und einem geringeren Gewitterrisiko.

Die Verkehrssituation ist auf und nahe den Straßen, an denen die Arbeiten noch im Gange sind, nach wie vor gestört.

Der Krisenstab verfolgt die Entwicklungen weiterhin aufmerksam und wird sich bei Bedarf versammeln.

(Mitteilung des Krisenstabs der Regierung und des Hochkommissariats für nationale Sicherheit)

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