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LU-Alert: Fortsetzung der Tests des Warnsystems mit einer Meinungsumfrage unter der Bevölkerung (03.04.2023)
Die Regierung wird am Montag, dem 3. April 2023, die Umsetzung ihrer Strategie zum Test des Warn- und Informationssystems für die Bevölkerung fortsetzen, indem sie einen zweiten landesweiten Test über die folgenden Kommunikationskanäle durchführt: Sirenen, SMS, GouvAlert (App).
Um eine kontinuierliche Verbesserung zu erreichen, steht ein Online-Fragebogen zur Verfügung. Dieser dient dazu, die Meinung der Bevölkerung einzuholen:
Die Presse ist eingeladen, diese Umfrage am Tag des Tests über ihre Kommunikationsmittel zu verbreiten.
Bei der Warnung per SMS ist zu beachten, dass nur Personen, deren Mobiltelefon zum Zeitpunkt der Warnung mit einer Basisstation auf luxemburgischem Gebiet verbunden ist, die folgende SMS erhalten: "LU-ALERT / ALERTE TEST / NO ACTION REQUIRED / AUCUNE ACTION REQUISE / KEINE HANDLUNG ERFORDERLICH / INFOS: GD.LU/LU-ALERT"
Es sei darauf hingewiesen, dass der Staat im Rahmen der Tests des Bevölkerungswarnsystems keine personenbezogenen Daten erheben oder speichern wird. Um sicherzustellen, dass die tatsächlichen Warnmeldungen von den Testmeldungen unterschieden werden können, sollte außerdem klargestellt werden, dass die Anmerkung "No action required / Aucune action requise / Keine Handlung erforderlich" nur in den Testmeldungen erwähnt wird.
Es sollte ebenfalls darauf hingewiesen werden, dass zwischen dem Versand und dem Empfang der Test-SMS eine gewisse Zeit vergehen kann, weshalb nicht alle Bürger die Testnachricht zur gleichen Zeit erhalten. Es wird davon ausgegangen, dass kein einzelner Kommunikationskanal eine hundertprozentige Abdeckung erreichen kann. Um eine ausreichende Abdeckung zu erreichen, hat sich die Regierung jedoch bekanntlich für einen Multi-Channel-Ansatz entschieden, der letztlich dazu führen soll, dass möglichst viele Menschen erreicht werden, indem die Stärken der verschiedenen Kommunikationskanäle miteinander kombiniert werden.
Ziel der Tests ist es, die Funktionalität der verschiedenen Warnkanäle sicherzustellen, mögliche Verbesserungspunkte zu identifizieren und vor allem die Bürgerinnen und Bürger für die Nutzung der Warnkanäle zu sensibilisieren. Die Teststrategie, die langfristig angelegt ist und regelmäßig stattfinden wird, folgt dem Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber Not- und Krisensituationen zu gewährleisten, die sich auf die öffentliche Sicherheit auswirken könnten.
Pressemitteilung des Ministeriums des Innern, des Staatsministeriums und des Hochkommissariats für nationale Sicherheit (HCPN)
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