Aufhebung der Alarmstufe Rot und Bilanz der Wetterereignisse vom 17. Januar Krisenstab "extreme Wetterereignisse“: Bestandsaufnahme

Der Krisenstab "extreme Wetterereignisse“ ist am Mittwoch, den 17. Januar 2024 um 14 Uhr unter dem Vorsitz von Léon Gloden, Minister für innere Angelegenheiten, erneut zusammengekommen, um eine Bestandsaufnahme der Lage vorzunehmen.

Nachdem bis 14 Uhr starker Eisregen niedergegangen war, beginnt sich die Lage langsam zu entspannen, wobei im Laufe des Nachmittags ein Temperaturanstieg erwartet wird. Im Laufe des Abends können die Niederschläge allmählich in Schnee übergehen.

Aus diesem Grund wurde die rote Unwetterwarnung um 14 Uhr aufgehoben. Die Warnstufe Orange bleibt bis 16 Uhr bestehen.

Die Behörden verfolgen die Entwicklung der Situation weiterhin genau.

Das Fahrverbot für Lkw > 7,5t auf dem gesamten Autobahnnetz wurde am Mittag aufgehoben.

Die Züge verkehren normal. Die Expressbusse nach Saarbrücken bleiben bis 15 Uhr eingestellt.

Die Grundschulen, Gymnasien, Kompetenzzentren für Sonderpädagogik sowie Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden morgen, Donnerstag, den 18. Januar, ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen.

Es kann jedoch weiterhin zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Teams des CGDIS und der Straßenbauverwaltung mussten bis zum Mittag über 180 Mal mit rund 50 Krankenwagen ausrücken. 83 Stürze wurden verzeichnet.

Bis 14 Uhr wurden der Police grand-ducale 33 Verkehrsunfälle gemeldet.

Die Bevölkerung wird gebeten, die Entwicklung der Lage bei den offiziellen Quellen, www.meteolux.lu, www.infocrise.lu, @infocriseLU, @CGDISlux, sowie den nationalen Medien zu verfolgen.

Minister Léon Gloden drückt die Anerkennung der Regierung für die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen staatlichen Einheiten aus und dankt den Beamten und Freiwilligen für ihre Bereitschaft und ihren Einsatz in den letzten Stunden sowie der Bevölkerung dafür, dass sie die offiziellen Anweisungen befolgt haben.

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