Während des Energieausfalls
Anzunehmende Verhaltensweisen während des Energieausfalls:
- lieber Taschenlampen als Kerzen benutzen;
- bei der Verwendung von Kerzen
- diese auf geeignete Haltevorrichtungen wie Kerzenleuchter oder -ständer stellen;
- diese außer Reichweite von Kindern aufstellen;
- diese nie unbeaufsichtigt lassen;
- diese beim Verlassen eines Zimmers und vor dem Zubettgehen löschen;
- beim Betrieb von Heizungen mit Holz-, Kohle-, Gas- oder Ölfeuerung die Belüftung des Zimmers gewährleisten, um ein Ersticken durch Kohlenmonoxid zu verhindern;
- unnötiges Öffnen von Kühlschrank und Gefriertruhe vermeiden (wenn die Türen geschlossen bleiben, können tiefgefrorene Lebensmittel 24 bis 36 Stunden lang in der gefüllten Gefriertruhe aufbewahrt werden);
- unnötige Telefonanrufe vermeiden (außer bei absoluter Notwendigkeit); SMS/Nachrichten als Alternative bevorzugen;
- Türen und Fenster schließen und Rolläden/Vorhänge zuziehen, um die Wärme bzw. die Innentemperatur auf konstantem Niveau zu halten;
- wenn die Wasserversorgung funktioniert, Wasservorräte anlegen und rationieren;
- in den Wohnungen niemals Heizgeräte, Leuchten oder Öfen benutzen, die für die Benutzung im Freien oder zum Camping gedacht sind (Holzkohle- oder Propangasgrill, Camping-Kocher oder Propangasöfen), da diese Geräte Kohlenmonoxid, d. h. ein geruch- und farbloses Gas, das Gesundheitsprobleme verursachen oder sogar zum Tod führen kann, freisetzen;
- den Aufenthaltsort nach Möglichkeit nicht verlassen, insbesondere nicht mit dem Auto, da die Ampelanlagen ausgefallen sein könnten;
- um etwaige Schäden durch Überspannung beim Wiedereinschalten zu vermeiden, ist es ratsam
- die empfindlichsten elektrischen Haushaltsgeräte wie Fernseher, Computer, Mikrowelle, Kühlschränke und Gefriertruhen auszuschalten;
- das Thermostat der Heizung auf die niedrigste Stufe zu stellen.
Bei Gefahr oder im Notfall den Notruf (112) wählen.
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