Verhaltensweisen

Ausfälle der Strom- und/oder Gasversorgung sind normalerweise von kurzer Dauer und örtlich begrenzt. Bei einem längeren Ausfall können diese Störungen, insbesondere im Winter, schwieriger zu bewältigen sein und zu Gesundheits- und Sicherheitsproblemen führen.

Wie auch in anderen Ländern hat die luxemburgische Regierung Verfahren zur Alarmierung sowie Präventiv- und Schutzmaßnahmen für Notfallsituationen eingeführt.

Die luxemburgische Regierung misst dem Schutz der Bevölkerung im Falle einer Krise eine besondere Bedeutung bei. Bei der Bewältigung einer Krise ist die gesamte Bevölkerung gefordert. Wenn die Menschen mit den von den Behörden und Verantwortlichen getroffenen Schutzmaßnahmen vertraut sind und genau wissen, wie sie sich verhalten sollen, erleichtert dies die Bewältigung einer solchen Krise.

Das Ziel der Maßnahmen der luxemburgischen Behörden besteht darin, die Bevölkerung im Hinblick auf ein solches Ereignis zu informieren, zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Jeder Bürger kann die effiziente Umsetzung der im Plan vorgesehenen Maßnahmen unterstützen:

  • indem er den Plan kennt;
  • indem er die Handlungen der Behörden nicht behindert;
  • indem er die Anweisungen der Behörden befolgt.

Bei Stromausfall sind folgende Verhaltensweisen wichtig:

  • Ruhe bewahren!
  • Fahrten auf das nötigste beschränken!
  • Informationen in den Medien verfolgen!
  • Radio (Batterie- oder Dynamobetrieb, Autoradio) hören, um die Empfehlungen der Behörden zur Kenntnis zu nehmen.
  • Einen Schalter anlassen, um zu wissen, wann die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
  • Sich nach Angehörigen und gefährdeten Personen in der Nachbarschaft erkundigen und solidarisch sein.

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