Geflügeltiere, vor allem Hühner und Truthühner, sind sehr anfällig für das Virus. Ebenfalls anfällig sind Wachteln, Fasane und Rebhühner.
Als Krankheitsüberträger können Wild- und Zugvögel, vor allem Enten, Gänse, Schwäne, Storche, Kormorane, Raubvögel usw. eine Rolle spielen.
Schwimmvögel wie Enten und Gänse sind weniger anfällig für die Vogelgrippe, können das Virus jedoch als gesunde Träger verbreiten. Das Gleiche gilt auch für Tauben.
Zier- und Hausvögel, wie Psitacciformes und Kanarienvögel, sind nicht sehr anfällig für die Krankheit.
Bei den Säugetieren wird vor allem das Schwein als Virusträger beschrieben, der jedoch keine Krankheitssymptome aufweist. Im schlimmsten Fall könnte das für verschiedene Subtypen der Vogelgrippe anfällige Schwein als „Genmixer“ fungieren und somit ein Risiko im Hinblick auf die Übertragung der Krankheit auf den Menschen darstellen.
Es ist nicht auszuschließen, dass sich in Ausnahmefällen auch Katzen mit dem H5N1-Subtyp infizieren können; einige Fälle von infizierten Katzen belegen dies. Doch selbst wenn eine Katze infiziert ist, ist bis jetzt nicht erwiesen, dass diese das Virus auch auf den Menschen übertragen kann.