Mögliche Szenarien und Notfallmaßnahmen

Es werden vier unterschiedliche Szenarien im Notfallplan „Ebola“ in Betracht gezogen:

Szenario 1:

  • eine Person mit wahrscheinlicher/bestätigter Ebola-Diagnose ist soeben am Flughafen Luxemburg eingetroffen

Szenario 2:

  • ein wahrscheinlicher oder bestätigter Fall von Ebola ist auf dem luxemburgischen Staatsgebiet (mit Ausnahme des Flughafens) aufgetreten

Szenario 3:                

  • Rücktransport eines Einwohners oder Staatsangehörigen Luxemburgs, der einer hohen Ansteckungsgefahr ausgesetzt war/mit wahrscheinlicher Ebola-Diagnose/mit bestätigter Ebola-Diagnose

Szenario 4:

  • eine Person mit wahrscheinlicher/bestätigter Ebola-Diagnose befindet sich an Bord eines unter luxemburgischer Flagge fahrenden Schiffes

Jedes Szenario sieht ein Alarmverfahren sowie die Einberufung des Krisenstabes und die Einleitung im Vorfeld festgelegter Notfallmaßnahmen vor.

Die Krankenhauseinweisung in Luxemburg erfolgt grundsätzlich auf die Station für Infektionskrankheiten des Klinikzentrums von Luxemburg-Stadt (CHL).

Für den Fall, dass die Aufnahmekapazität des CHL nicht ausreicht, wurden Abkommen zur Übernahme der Patienten durch deutsche und französische Einrichtungen geschlossen (Deutschland: Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Düsseldorf/Frankreich: Universitätskliniken Straßburg und Nancy).

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